Messerwerfen ohne Drehung

Warum Messer ohne Drehung werfen?

Ein Messer ohne Drehung werfen.Bei No Spin Würfen dreht sich das Wurfmesser nicht (oder nur langsam um ¼ Umdrehung), die Messerspitze zeigt immer nach vorne auf das Ziel, und steckt deshalb immer.

Beim üblichen Wurf dreht sich das Wurfmesser, die Messerspitze taucht nach unten ab - das Messer führt die kreisförmige Wurfbewegung der Arme des Werfers fort. Man muss für jede Entfernung den richtigen Wurf lernen, oder das Messer kommt nicht mit der Spitze nach vorne bei der Zielscheibe an, und steckt dann nicht. Diesen Wurf mit mehreren Umdrehungen verwendet die überwiegende Mehrheit der sportlichen Messerwerfer.

Mögliche Gründe, das schwierigere Messerwerfen ohne Drehung zu lernen:
  • Kampfkunst. Das Messerwerfen ohne Rotation als Teil des Weges, um Körper, Geist, und traditionelle Waffen zu beherrschen.
  • Selbstverteidigung. In echten Kampf-Situationen nicht praktikabel.
  • Man ist faul, und möchte keine Drehungen zählen oder Entfernungen schätzen.
  • Instinkt. Die Unmittelbarkeit, sich in beliebiger Entfernung hin zu stellen, und sofort mit einem "Fump" das Messer im Holz der Zielscheibe zu versenken.

Die Geschichte des "langsamen Wurfs"

Titelseite des Buches Shuriken Do - bei Amazon bestellen Seit hunderten von Jahren praktizieren die Kampfkunst-Schulen in Japan die Kunst des Shuriken-Jutsu - Shuriken heißt "in der Hand versteckte Klinge". Mit diesen Klingen wurde geworfen, aber auch gestoßen oder geschnitten. Die Schulen nahmen (externer Link / neues Fenster)Einflüsse aus China, Tibet und Indien auf, gaben ihr Wissen aber ausschließlich an die eigenen Schüler weiter. Für das Messerwerfen ohne Drehung sind die nagelartigen Bo Shuriken wichtig, die mit einer auf stoßenden Bewegungen geworfen wurden.

In neueren Zeiten war einzig der Messerwurf mit Umdrehung gebräuchlich. Beispielsweise unternahm Harry McEvoy im Jahr 1973 eine Reise nach Pennsylvania, wo ihm Richard Crist das Messerwerfen ohne Drehung zeigte. McEvoy lies sich überzeugen, dass Messerwerfen ohne Rotation möglich ist, konnte den No Spin Wurf aber selbst nicht wiederholen [McEvoy 1973]. Über Bücher wie "Shuriken-Do" [Shirakami Ikku-Ken 1987] drang das Messerwerfen ohne Drehung langsam in das Bewusstsein westlicher Werfer. Jedoch schien 20 Jahre später das Bewusstsein dafür schon wieder geschwunden zu sein: In den ersten Jahren dieses Jahrtausends musste Roy Hutchison aus London in die USA fliegen, um seinen Wurf ohne Drehung vorzuführen. Erst nachdem er dort mit verbundenen Augen aus ihm unbekannten Entfernungen getroffen hatte, konnte er die dortigen Sport-Werfer überzeugen, dass Messerwerfen ohne Drehung möglich ist.

Mischformen zwischen No Spin und Würfen mit natürlicher Umdrehung (eine Rotation auf 2m) gab es natürlich auch, sie bekamen den Spitznamen "langsamer Wurf". Beispielsweise (externer Link / neues Fenster)propagierten sie eine Drehung auf 5m, oder setzten fest: "Wenn man ein Messer wirft, darf es von der Hand zum Ziel nur eine halbe Umdrehung machen."([Brad Bayler 1987], S. 73)

Eine Momentaufnahme der Beliebtheit von Messerwerfen ohne Drehung: In der 2014er Weltmeisterschaft im Messer- und Axtwerfen wurde erstmals testweise ein Wettbewerb im "instinktiven Werfen" durchgeführt, erlaubt waren nur Würfe ohne Drehung und mit halber Umdrehung. Die Beteiligung war ziemlich niedrig, es traten 23 Werfer an, das entspricht nur 16% der Teilnehmer der Weltmeisterschaft. Die Hälfte dieser No Spin Messerwerfer kamen aus Russland, wo diese Wurftechnik schon (externer Link / neues Fenster)seit Jahrzehnten unter Kampfkunst-Gesichtspunkten ausgeübt wird.
Eine (externer Link / neues Fenster)Weltkarte der No-Spin Messerwerfer wird von Ryan Moomaw gepflegt.

Anleitung: Wurfmesser ohne Drehung werfen

Finger Gottes: Messergriff zum Werfen ohne Drehung

Wenn man Mogel-No-Spin Wurfmesser (siehe unten) wie das Gyro benutzt, ist Messerwerfen ohne Drehung einfach: Diese Wurfmesser sind speziell so gebaut, dass man sie fast ohne Übung werfen kann, ohne dass sie sich drehen (Prinzip Speer oder Dart).

Falls man sich entscheidet, ernsthaft Messerwerfen ohne Drehung zu lernen, ganz ohne technischen Schnickschnack, wird man eine der drei folgenden No Spin Techniken auswählen. In einem kurzen Video (externer Link / neues Fenster)führt Patrick Brewster die Wurfstile vor und zeigt ihre Unterschiede.

Bei allen drei Wurftechniken hält man das Messer auf die gleiche Art in der Hand: Mit dem "Finger Gottes", das heißt der Zeigefinger liegt auf dem Klingenrücken (siehe Photo) - dies verlangsamt nochmals die Rotation des Messers. Die alternative Technik, bei welcher der Zeigefinger genau auf dem Schwerpunkt liegt, kommt Werfern sehr entgegen, die schon den traditionellen Wurf mit Umdrehung beherrschen.

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Indem man die ganze Kraft mit der Fingerspitze überträgt, kann man den Wurf genau kontrollieren. Richard Young argumentiert dass die Evolution unsere Hände zum Werfen optimiert hat, und betont dabei: "Für effizientes Werfen muss die Hand in der Lage sein, das Wurgeschoss zu halten während Energie auf es übertragen wird. Dann muss sie das Loslassen exakt lenken. Hierfür braucht es einen Fingerspitzen-Griff. [...] Die Fingerspitzen sind durchzogen von Nervenendungen, die das Gehirn über das Wurfgeschoss und die auf es wirkenden Kräfte informieren." ([Richard Young 2003], S. 169)

Wenn es um Entfernungen weiter als 3,5m geht, verwenden auch Messerwerfer die den Thorn-Stil bevorzugen dann eine Kreuzung aus Fedin- und Shuriken Wurftechnik.

Eine Warnung: Die No Spin Wurftechniken sind ein ganz schöner Stress für die Gelenke, deshalb nicht zu lange werfen!

Wem Messerwerfen ganz ohne Drehung noch etwas unheimlich vorkommt, kann es ja erst mal mit langsamen Würfen, oder halben Umdrehungen versuchen. Brian T. Sload zeigt (externer Link / neues Fenster)wie man aus 4,5m mit halber Umdrehung wirft.

Bo Shuriken / Mumyouan Technik

Um Wurfmesser ohne Drehung zu werfen, funktionieren die ursprünglich geheimen Bo Shuriken-Wurftechniken sehr gut - sagt David Fletcher ([Fletcher 2011], S. 74), der im (externer Link / neues Fenster)Meifu Shinkage Ryu Dojo in Japan trainiert hat. Eine der Varianten, der Mumyouan Stil aus Japan, arbeitet mit einem steifen Handgelenk, und einer stoßenden Bewegung wie beim Kugelstoßen. Diese Wurftechnik funktioniert am besten mit kleinen Waffen, insbesondere den nagelartigen Bo Shuriken, und auf größere Entfernungen, weil die Flugbahn eine echte viertel Umdrehung beschreibt.

Die Bo Shuriken / Mumyouan Technik lernen:

Thorn No Spin Wurftechnik

Das entscheidende Merkmal von Ralph Thorns Technik zum Messerwerfen ohne Drehung ist ein flexibles Handgelenk; Der Wurf ist dadurch vielseitig und auch ziemlich kraftvoll, man kann aber trotzdem aus verschiedenen Winkeln werfen. Die No Spin Technik selbst ist wie ein Speerwurf: Das Messer muss hinter den Rücken, richtig weit runter wie beim Dehnen, und dann nach vorne mit einem so übertrieben wie möglich ausgestreckten Arm. Thorns Technik funktioniert besser mit schwereren Waffen, beispielsweise ist Schwert-werfen damit ziemlich einfach, und die Technik ist eher für den Nahbereich weil das Projektil eine gerade Flugbahn hat. Ab 3,50m Entfernung wird es schon richtig sportlich, hier muss der ganze Körper zum Einsatz kommen, weil die Wurftechnik auf reiner Geschwindigkeit beruht - sogar Ralph Thorn wechselt für größere Entfernungen auf einen Wurf mit halber Umdrehung. Prinzip: Stoßen

Die Thorn No Spin Technik lernen:

Fedin / Russischer Wellen Wurf

Yury Fedins Technik, um Wurfmesser ohne Drehung zu werfen ist eine Kreuzung aus der Thorn Technik und dem Bo Shuriken Stil, mit einem eingefrorenen Ellenbogen, einem beim Loslassen unbeweglichen Handgelenk, und frühem Loslassen - dadurch wird die Flugbahn in die Länge gezogen, bei ¼ Umdrehung. Kraft wird erzeugt durch eine längliche Wellenbewegung der Schulter und Arme; Das führt zu dem langsamen Loslassen, Thorn ist hier schneller und kompakter. Fedin braucht viel weniger Arm, das Messer kann direkt von über der Schulter geworfen werden, knapp hinter dem Kopf, der Arm ist dabei am Ellenbogen eingeknickt bis fast 45°. Dann plötzlich mit dem Messer nach vorne unten schnellen, wie beim Peitsche schlagen, und im richtigen Moment loslassen. Der Zeigefinger bleibt starr und gleitet am Messergriff entlang. Prinzip: Ziehen

Die Brustmuskeln helfen mit beim Wellenwurf ohne Drehung.

Den Russischen Wellenwurf lernen:

Wurftechniken kombinieren

Die entscheidenden Elemente der Wurftechniken lassen sich natürlich kombinieren. Anregungen dafür gibt TomTom in seinem einstündigen Anleitungs-Video zum Werfen ohne Drehung.


Die Charakterisierung der drei No Spin Wurftechniken ist teilweise abgeleitet von einer (externer Link / neues Fenster)Diskussion über den Fedin Wurfstil, mit wertvollen Erkenntnissen von (externer Link / neues Fenster)eRalphThorn, (externer Link / neues Fenster)Rob Windwhistler, und (externer Link / neues Fenster)Edward edojan.


Zeigefinger auf dem Schwerpunkt

Das Messer halten: Locker! Der Zeigefinger liegt auf dem Schwerpunkt, Daumen und Mittelfinger stützen. Messer: Arrow von TomTom (bei SharpBlades).  Klicken für ein Video vom Wurf! Das Prinzip dieser alternativen Wurftechnik besteht darin, dass der Zeigefinger beim Wurf genau auf dem Schwerpunkt des Messers liegt. Beim Wurf zieht der Zeigefinger das Messer in einer annähernd geraden Linie Richtung Ziel - ein Drehen des Messers wird so vermieden.

Diese No-Spin Wurftechnik ist vom Konzept her einfacher als Mumyouan oder die anderen oben beschriebenen Techniken, und auch näher am herkömmlichen Wurf mit Drehung. Wer schon gut mit Drehung Werfen kann, kann mit dieser Schwerpunkt-Technik bald auch ohne Drehung werfen (ich habe mit Hilfe von (externer Link / neues Fenster)TomToms Video zwei Tage zum Lernen gebraucht).

Das Messer wird für den Wurf ganz locker in der Hand gehalten: Man sucht sich den Schwerpunkt, und an exakt diesem (Tipp: markieren) legt man die Zeigefingerkuppe an den Klingenrücken. Daumen und Mittelfinger stabilisieren nur (siehe Photo).

Dann nimmt man die Wurfhand auf Höhe des Kopfes - der Unterarm ist parallel zum Boden - und biegt den Unterarm dann noch etwas nach hinten. Für den Wurf zieht man jetzt am Zeigefinger das Messer nach vorne, und spürt dabei immer das Gewicht auf der Kuppe. Die Bewegung ist weiter führen, auch wenn das Messer schon die Hand verlassen hat!

Weil das Messer am Schwerpunkt geradlinig aufs Ziel zugeführt wird, rotiert es nicht - oder nur sehr langsam. Damit die Spitze dann doch nach vorne zeigt, wenn das Messer am Ziel ankommt, muss der Zeigefinger um Winzigkeiten weiter vorne angesetzt werden - aber für jede Wurfentfernung etwas anders.

TomTom zeigt in einem sehr guten (externer Link / neues Fenster)Trainingsvideo, wie der Wurf geht, und welche Übungen helfen, die schnelle Drehung des Messers mit diesem Wurf auszumerzen.

Die Wurftechnik funktioniert gut mit leichteren Messern, lässt sich prinzipiell aber (externer Link / neues Fenster)auf alle Wurfmesser anwenden (Video).

Das spezielle Gyro Dart Wurfmesser wird mit praktisch der gleichen Technik geworfen, macht einem aber das Leben noch etwas einfacher, weil die Spitze ohne Rotation immer nach vorne zeigt.


Spaßwurf von unten

Der Messerwurf von unten ohne Drehung ist eine ganz andere Liga als die drei oben erklärten Wurfstile: Er ist einfach zu lernen, macht Spaß, taugt aber nur für schwerere Messer aus kurzen Entfernungen (3m bis 5m). Und bitte nicht erwarten, damit irgendwann mal zielsicher werden zu können!

Man legt das Messer auf die Handfläche, die Spitze zeigt nach vorne, der Schwerpunkt des Wurfmessers ist in der Mitte der Handfläche, der Daumen hält das Messer mit wenig Druck in der Handfläche fest. Zeigefinger und Mittelfinger können ausgestreckt unter der Klinge liegen und diese unterstützen. Für den Wurf hängt der Arm, das Messer zeigt zum Boden. Jetzt die Hand nach vorne aufs Ziel zu drücken, Schnelligkeit hier ist der Schlüssel für einen erfolgreichen Wurf (wie beim Bowling das rechte Knie beugen kann helfen). Mit etwas Übung kann man mit diesem "Überraschungswurf" das Messer ohne Drehung so werfen, dass es im (ausreichend großen) Ziel steckt.

Siehe auch [Gérard Lecœur 1998], Kapitel Le lancer sans rotation, S. 68f., und den Uppercut in [Ralph Thorn 2008], S. 52ff und S. 109.

Treffsicherheit

Bei Würfen ohne Umdrehung wird man prinzipiell weniger genau treffen als bei Würfen mit Umdrehung, weil die Rotation den Flug stabilisiert. Außerdem ist beim Messerwerfen ohne Drehung der geistige Fokus mehr auf dem Wurf und der Flugbahn, und nicht so sehr auf dem Ziel.

Zwei Argumente, um diese Behauptung zu untermauern: Bei der Weltmeisterschaft in Callac entschieden sich in den Genauigkeits-Disziplinen (3m bis 7m) alle Messerwerfer dafür, mit Umdrehung zu werfen - obwohl hervorragende No Spin Werfer darunter waren. Und Amante Mariñas fand bei der Aufzeichnung seiner Lernkurven heraus, dass er bei Würfen ohne Drehung (auf 5,5m Entfernung) mit schweren Negishy-Ryu Bo Shuriken 8 Monate brauchte, um eine anständige Genauigkeit zu erzielen, während ihm das (mit etwas größeren Bo Shuriken) bei Würfen mit zwei Umdrehungen schon im ersten Monat gelang ([Amante Mariñas 2010], S. 97).

No Spin Wurfmesser

"Mogel" No Spin WurfmesserHandhaltung um das Gyro Wurfmesser ohne Drehung zu werfen.

Ich nenne diese Wurfmesser "Mogelmesser", weil man für sie wirklich gar kein Geschick braucht. Sie sind so gebaut, dass ihre Spitze im Flug immer nach vorne zeigt, und deshalb immer im Ziel steckt. Fast ohne Übung kann man diese Wurfmesser ohne Umdrehung werfen - da wundert es nicht, dass sie beim Wettbewerb "Instinktives Werfen" auf der Weltmeisterschaft in Callac verboten waren.

Beispiele sind der Easy-Stik Pro, der wie ein riesiger Dart-Pfeil aussieht, und das Gyro Wurfmesser (siehe Photo), das sich wie ein Speer wirft, wobei der Zeigefinger in einem Durchbruch im Griff ruht und so beim Abwurf als Schleuder fungiert.

"Echte" No Spin Wurfmesser

Das No Spin Wurfmesser Northwind von Patrick Brewster.

Zu den oben beschriebenen geläufigen Techniken für das Messerwerfen ohne Rotation (Mumyouan/Thorn/Fedin) gibt es jeweils ein spezielles, genau zur Wurftechnik passendes Wurfmesser. Gemeinsam ist diesen No Spin Wurfmessern dass sie länglich und schlank sind - nicht zufällig, schließlich sind die nagelartigen Bo Shuriken die ältesten "Wurfmesser" die ohne Drehung geworfen wurden. Der entscheidende Unterschied zwischen den No Spin Wurfmessern ist, wo sich ihr Schwerpunkt befindet, wenn man sie in die Hand nimmt: in der Handfläche, an den Fingerspitzen, oder noch weiter draußen.

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Ein sehr modernes No Spin Wurfmesser ist das schwarze "Nordwind" (siehe Bild oben), in Handarbeit hergestellt in den USA durch Patrick Brewster von (externer Link / neues Fenster)FlyingSteel. Die Kanten sind exakt abgerundet, so dass der Zeigefinger einen guten Halt auf dem Klingenrücken findet, aber auch gut daran entlang gleitet beim Loslassen. Mit 235g gut zum Anfangen geeignet, aber so stabil dass man das Wurfmesser dann auch als Profi No Spin Werfer noch gerne nimmt.

Die No Spin Wurfmesser Vjatich und Osetr.Für den Wellenwurf wurden ursprünglich die russischen No Spin Wurfmesser "Vjatich" und "Osetr" (siehe Photo) verwendet.

Das wunderschöne Paar silber-weißer No Spin Wurfmesser im Photo unten wurde entworfen und hergestellt vom Erfinder Roy Hutchison aus London. Er erklärt den speziellen (externer Link / neues Fenster)Wurf ohne Drehung und den (externer Link / neues Fenster)Wurf mit halber Umdrehung, für welche er diese Wurfmesser maßgeschneidert hat.

In Japan fallen Wurfmesser in die Kategorie der Teppan Shuriken, die alle Klingen aus Metall-Blech vereint (siehe [Fletcher 2011], S. 74ff.).

Schlanke No Spin Wurfmesser von Roy Hutchison.

Quellenverzeichnis (Bücher)

[McEvoy 1973]Harry McEvoy, (externer Link / neues Fenster)Bullseye Buster, Vol. 3, No. 2, Herbst 1973
[Shirakami Ikku-Ken 1987]  Shirakami Ikku-Ken, (externer Link / neues Fenster)Shuriken-Do, Paul H. Crompton Ltd, London, 1987, (externer Link / neues Fenster)ISBN 0-901764-94-9; (externer Link / neues Fenster)Eine Beschreibung der Shirakami-Technik gibt es bei Thrower
[Brad Bayler 1987]Brad Bayler, (externer Link / neues Fenster)The art of knife throwing - A Cut Above Other Forms of Self Defense, Black Belt Magazine, Mai 1987
[Richard Young 2003]Richard W Young, (external link / new window)Evolution of the human hand: the role of throwing and clubbing, Journal of Anatomy, Ausgabe 202(1), Januar 2003, DOI: 10.1046/j.1469-7580.2003.00144.x
[Fletcher 2011]Daniel Fletcher, Japanese Throwing Weapons - Mastering Shuriken Throwing Techniques, Tuttle Publishing, 2011, (externer Link / neues Fenster)ISBN 978-4-8053-1101-1   (Empfehlung)
[Ralph Thorn 2008]Ralph Thorn, Combat Knife Throwing: A New Approach to Knife Throwing and Knife Fighting, Paladin Press, 2008, (externer Link / neues Fenster)ISBN 1581606567
[Gérard Lecœur 1998]Gérard Lecœur, Le couteau de lancer, Crépin-Leblond, 1998, (externer Link / neues Fenster)ISBN 270300169X ((externer Link / neues Fenster)billiger direkt in Frankreich)
[Amante Mariñas 2010]Amante P. Mariñas, Sr., The Art of Throwing: The definitive Guide to Thrown Weapons Techniques, Tuttle Publishing, zweite Auflage 2010, (externer Link / neues Fenster)ISBN: 0804840938; Unsere Rezension lesen

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